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Im Folgenden wird erläutert, wie Schülerinnen und Schüler Demokratie leben und Verantwortung übernehmen an der JGS

Jederzeit gemeinsam stark

Was ist der Klassenrat?

Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Institution Schule. Er ist das demokratische Forum einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Planungen und Aktivitäten.

(Quelle: https://www.derklassenrat.de/)

Der Klassenrat wird in allen Klassen unserer Schule wöchentlich durchgeführt. In den ersten Schuljahren werden die Kinder noch von den Lehrkräften angeleitet während in den höheren Klassenstufen die Schüler bereits sehr selbstständig diskutieren können. In der Regel führen zwei Kinder die Konferenz und es gibt zunächst die Möglichkeit, Kinder zu loben, es werden aber auch die gerade aktuellen Themen besprochen, wie Streitigkeiten, Auffälligkeiten, Wünsche. Zudem werden die Themen der Schülervertretung aufgegriffen und ggf. die Flurführerscheine besprochen.

 

Was ist der Schülerrat

Schon in der Grundschule sollen Mitbestimmung und Mitgestaltung durch die Schülerinnen und Schüler erlernt, erprobt und erfahren werden. Die Voraussetzung dafür ist eine geöffnete Lernkultur, in der Mitgestaltungsformen von den SchülerInnen schon möglichst früh ausprobiert, geübt und gelebt werden können.

Die SV-Beraterin Petra Schulte lädt einmal jährlich alle gewählten Klassensprecher-Innen und Vertreter zu einem vierstündigen Einführungsseminar ein.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch mit praktischen Hilfen für den Schulalltag und die Diskussion über das Selbstverständnis des Schülerrats. Die zukünftigen SchülervertreterInnen üben, wie man vor einer größeren Gruppe spricht, sich möglichst gut darstellt sowie die zukünftigen Mitwirkungsmöglichkeiten zu folgenden Themen: Gewählt-aber was dann? Planungen für die Arbeit des Schülerrats. In der Ideenküche werden tolle Vorschläge für erarbeitet und in Collagen festgehalten. Auch die Mitarbeit in Konferenzen sowie das Thema Öffentlichkeitsarbeit des Schülerrats runden die Gruppenarbeit ab.

Der Schülerrat der Johannes-Gutenberg-Schule trifft sich regelmäßig , d.h. in einem ca. acht-zwölfwöchigen Rhythmus für eine Schulstunde, zu Schülerrats-Sitzungen zur Besprechung aktueller Themen. Häufig stehen dabei die Schulregeln im Gebäude und auf dem Schulhof zur Diskussion; es wird über Spendengelder abgestimmt und Aktionen wie das Projekt marys meals (mehr dazu) werden unterstützt. Alle Klassensprecher-Innen berichten dann jeweils in ihren Klassen über die Themen des Schülerrats Es wird ein Protokoll jeder Sitzung angefertigt und an die KlassenlehrerInnen verteilt, so dass diese ebenfalls über die Arbeit des Schülerrats informiert sind. Für Termine, Infos und andere Mitteilungen dient das Schülerrats-Infobrett im unteren Flur vor der Kellertreppe.

 

Was macht der/die Schülersprecher/in?

Unsere Schülersprecher

im Schuljahr 2024/25

Die beiden neuen SchülersprecherInnen werden ebenfalls während des Schülerrats-Seminares von den KlassensprecherInnen gewählt. Der/Die Schulsprecherin bereiten beispielsweise Begrüßungsworte, z.B. für den alljährlichen Vorlesetag, kleine Abschiedsreden und andere Beiträge des Schülerrats mit der Schülerrats-Beraterin gemeinsam vor.

 

Was ist die Vollversammlung?

Unsere  Vollversammlung findet regelmäßig statt. Alle Schüler und Schülerinnen, alle LehrerInnen, die Schulsozialarbeiterin, der Hausmeister, die PraktikantInnen und die SchulbegleiterInnen treffen sich dazu in der Pausenhalle und besprechen aktuelle Probleme, Beschlüsse sowie vereinbarte Sozialziele. Unter anderem erklärten dabei der/die SchulsprecherIn die neu vereinbarten Absprachen bezüglich der Schulhofregeln.

 

Was sind die Pausenhilfskinder?

Aufgaben der Pausenhilfskinder:

Rechte

Pausenhilfskinder dürfen:

Pflichten

Pausenhilfskinder müssen:

-      spielen, wenn sie nicht angefordert werden. -      Vorbild sein.
-      Kinder bei Fehlverhalten ermahnen. -      Fair und neutral sein.

 

-      Kinder bei anhaltendem Fehlverhalten ein 2. Mal ermahnen und den Pausennotraum androhen. -      verlässlich ihren Dienst wahrnehmen und die Westen tragen.
-      Kinder nach zweimaligem erfolglosem Ermahnen in den Pausennotraum schicken. -      Aufpassen, dass bestehende Regeln für den Schulhof eingehalten werden (Rutsche, Schaukel, Fußballplatz, grünes Klassenzimmer, Wald)
-      Eine Lehrkraft zur Hilfe holen, wenn die Kinder der Aufforderung, in den Pausennotraum zu gehen, nicht nachkommen. -      regelmäßig Kontrollgänge über den Schulhof machen.
-      Eine Vertretung aussuchen, falls der Partner krank ist. -      ansprechbar sein und ihren Dienst ausführen, wenn es nötig ist.
-      das grüne Klassenzimmer betreten, um Kinder dort herauszuholen. -

 

Was sind die Aufsichtskinder?

Rechte und Pflichten der Aufsichtskinder

Rechte

Aufsichtskinder dürfen:

Pflichten

Aufsichtskinder müssen:

-      Kinder rausschicken, die sich während der Pause grundlos im Gebäude aufhalten. -      Vorbild sein.
-      Kinder bei Fehlverhalten ermahnen. -      Fair und neutral sein.

 

-      Kinder bei anhaltendem Fehlverhalten ein 2. Mal ermahnen und den Pausennotraum androhen. -      verlässlich ihren Dienst wahrnehmen.
-      Kinder nach zweimaligem erfolglosem Ermahnen in den Pausennotraum schicken. -      Aufpassen, dass bestehende Regeln für die Toiletten eingehalten werden.
-      Eine Lehrkraft zur Hilfe holen, wenn die Kinder der Aufforderung, in den Pausennotraum zu gehen, nicht nachkommen. -      regelmäßig Kontrollgänge durch die Toilettenräume machen.
-      Eine Vertretung aussuchen, falls der Partner krank ist. -      ansprechbar sein und ihren Dienst ausführen, wenn es nötig ist.

 

Was ist der Häuschendienst, Schulhofdienst...?

Alle Schülerinnen und Schüler der JGS übernehmen Aufgaben für unsere Schulgemeinschaft. Kl. 4 ist z.B. zuständig für die Spielzeugleihe in der Pause mit dem sogenannten Häuschendienst. Pausenspielzeuge werden in einem Häuschen auf dem Schulhof von unseren Viertklässlern herausgegeben und anschließend wieder entsprechend zurücksortiert.

Jede Klasse unserer Schule übernimmt im Wechsel mit allen Klassen eine Woche den Schulhofdienst. Die Kinder sorgen für Ordnung auf dem Schulhof, beseitigen Müll etc.

Die einzelnen Kinder der Klassen übernehmen  den Klassenbuchdienst. Sie holen vor Unterrichtsbeginn das Klassenbuch aus dem Verwaltungstrakt und bringen es nach Schulschluss entsprechend zurück.

 

Was sind Patenschaften für die Schulneulinge?

Im Rahmen der Einschulungsfeier stellen sich die Paten aus Klasse vier ihren Patenkindern aus der Klasse 1 und dem Schulkindergarten vor. Die Paten übernehmen diese Aufgabe und Verantwortung freiwillig. Sie kümmern sich in der ersten Zeit um ihr Patenkind, begleiten es in die Pausen, sind Spielgefährte, Ansprechpartner und beantworten Fragen. Sie helfen, sich in die neue Umgebung einzugewöhnen. Jeder Schulneuling wird in den ersten Wochen durch einen Paten oder eine Patin begleitet.

 

Was ist das Brückenjahr?

Die Johannes-Gutenberg-Schule und die Kindertagesstätte Arche Noah pflegen seit Jahren eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Seit dem Schuljahr 2009/2010 beteiligen sich beide Einrichtungen am Projekt „Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule“. Ziel ist es, den Übergang der Vorschulkinder ins Schulleben zu erleichtern.

Ein Beispiel der Zusammenarbeit: Einmal wöchentlich treffen sich die Kindergartenkinder in der Schule. Dort wird ihnen von Lesepaten vorgelesen, im Anschluss daran wird über das Gelesene gesprochen, dazu gemalt, gebastelt, gespielt, gesungen… Diese Lesepatenschaften übernehmen unsere Drittklässler. In vielen Fällen finden sich hier schon die Paarungen für die Patenschaften der Schulneulinge zusammen.